Panikattacken

Panikattacken sind das typische Symptom der sogenannten Panikstörung oder auch Paniksyndrom. Diese Panikattacken treten häufig sehr intensiv und urplötzlich ohne ersichtlichen Grund auf und die Betroffenen fühlen sich dadurch maßiv bedroht. Erst wenn die Häufigkeit der Panikattacken in der Form zunimmt, dass sie mehrmals im Monat und über einen längeren Zeitraum auftreten, spricht man wirklich von einer Panikstörung. Diese wird häufig durch die Angst vor der Angst begünstigt. Da eine betroffene Person die genauen Auslöser für Ihre Panikattacken nicht kennt, ist sie in einer ständigen Alarmbereitschaft und Erwartungshaltung, wann und wo wohl die nächste unangenehme Panikattacke auftreten mag. Dies hält jedoch den Organismus in einem Dauerstress, der selbst als Auslöser für die Panikattacken in betracht kommt - ein Teufelskreis entsteht.

Ein Psychologe behandelt eine Panikstörung in der Regel mit einer kognitiven Verhaltenstherapie. Der CTW-Therapeut hilft dem Klienten dabei, auf neuronaler und emotionaler Ebene den Organismus zu beruhigen, so dass der innere Auslöser für die Panikattacken verschwindet.